Dann wollen wir mal wieder: Meine Slam-Saison beginnt.
Am Ende aller Mühe steht der verdiente Lohn. Lange, fast zu lange, musste ich darauf warten, endlich wieder hinter ein Mikrophon zu treten und zu slammen. Doch morgen endet die selbst auferlegte Kinder-Umzug-Kreativ-Pause für mich und es geht wieder los.
Das Programm der kommenden Woche ist für mich passend stramm. Morgen zwei Auftritte in Frankfurt, einer davon auf der Buchmesse. Kommenden Dienstag Poetry All Stars in Bielefeld, am 25.10. Wortpalast. Am Sonntag in der Woche drauf Slam in Göttingen und zwei Tage später der Berliner Kreuzberg-Slam. Dann ist eine kleine Pause. (Hier passt vielleicht noch ein Auftritt rein.) Bevor der vorläufige Höhepunkt mit dem National in Zürich kommt.
Endlich wieder die ganzen bekloppten treffen. Endlich wieder um Startplätze und Finaleinzüge zittern. Endlich wieder immer wieder dieselben Texte und sich doch nicht satthören können. Endlich wieder Preise, die einem beweisen, dass man das alles nur aus Gründen macht, für die andere in die Geschlossene kommen. Endlich wieder ach egal. Endlich wieder Slam!
Neue Texte in der neuen Tasche setze ich mich morgen früh um 7 Uhr ins Auto und kehre gefühlte 24 Stunden später zurück. Nach Hause. Müde und zufrieden, diesen Wahnsinn noch immer mitmachen zu können und zu wollen.
Dann mal los.
Foto: © photocase.com, fransuess
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Dies hier ist schamlos und komplett von _ben geklaut. Der findet das aber großartig.